Fast alle Straßen in Berlin werden gebaut, sind gesperrt oder beschädigt. Ein Durchkommen ist kaum noch möglich. Dazu kommen die zahlreichen unnötigen Popup-Radwege. Diese sind nicht nur für Autofahrer ein Ärgernis und sorgen für ein Blockieren wichtiger Rettungswege. Selbst Radfahrer haben keine Lust zwischen Baken und LKWs zu fahren. Sinnvoller wären instandgesetzte Radwege. Denn daran mangelt es enorm. Fahren Sie einmal durch Berlins grünsten Bezirk Treptow-Köpenick mit dem Rad. Es ist abenteuerlich, denn selbst im Naherholungsgebiet rund um den Müggelsee ist die Beschaffenheit der Wege abenteuerlich.
Diese Popup-Radwege sind ideologisch erzwungen und sollen den Autverkehr unattraktiv machen. Das geht aber nicht, wenn nicht zeitgleich der ÖPNV attraktiver gemacht wird. P+R Plätze, vernünftige Taktung, kostenloser Transit, das wären Anreize, um sein Auto freiwillig stehen zu lassen. Aber durch Zwänge steigt höchstens die Wut der Bürger über den desolaten Zustand.
Dazu kommt das Brückenproblem. Sämtliche Brücken sind irgendwie beschädigt und es mangelt an Geld dafür aber nicht an der Bürokratie, um Brücken über Jahrzehnte ganz oder teilweilwe zu sperren.
Berlin darf nicht weiter so regiert werden. Es braucht fähige Projektmanager, die Probleme lösen, anstatt welche zu erschaffen .