Zur diesjährigen Fußball-EM wurde den Berliner Polizisten von ihrer Polizeipräsidentin Barbara Slowik untersagt, die Deutschland-Flagge an Streifenwagen zu befestigen. „Das ist absolut unverständlich, wenn wir gleichzeitig die Dienstwagen mit dem Pride-Motiv in Erinnerung haben“, beschwert sich Randy Witte vom Bündnis Deutschland Landesverband Berlin.
Tatsächlich werden nicht nur an Dienstwagen, sondern auch vor Dienstgebäuden Regenbogen Flaggen gehisst. „Wo ist denn da die Neutralität?“ möchte Witte wissen. Wenn Staatsorgane zu Ideologiezwecken missbraucht werden, aber ihre Landesflagge verstecken müssen, ist das nicht nur verlogen, sondern auch beschämend findet Bündnis Deutschland. Die TAZ geht setzt dem ganzen sogar noch eins drauf, wenn sie behauptet, dass „man damit automatisch rechtsextremes Gedankengut in Verbindung bringt“.
Bündnis Deutschland fordert eine Rückkehr zu gesundem Nationalstolz. Gerade bei einer Weltmeisterschaft sollte jeder Flagge zeigen. Und zwar die Richtige. Schwarz-Rot-Gold!