„Der Senat muss endlich Farbe bekennen und linken Extremismus aktiv bekämpfen“ fordert der Berliner Landesverband von Bündnis Deutschland. Am Mittwoch nach den Weihnachtsfeiertagen wurde die Feuerwehr zu einem Großbrand im Betonwerk Cemex in Berlin Kreuzberg gerufen. Dabei handelte es sich um vorsätzliche Brandlegung durch eine linke Aktivistengruppe namens „Switch-Off“. Diese Klimaaktivisten haben sich in einem Bekennerschreiben zu Sabotagen gegen die „Welt des Beton“ geäußert und setzen sich damit gegen den Ausbau der A100 ein.
„Gezielte Anschläge sind ein neues Level in Berlin“, erklärt Randy Witte von Bündnis Deutschland. „Der Berliner Senat muss endlich seine Scheuklappen ablegen und die Gefahr von linken Extremisten ernst nehmen.“ Berlin ist schon oft Zentrum von Krawallen und Ausschreitungen gewesen, wie etwa zu Sylvester oder am 1. Mai. Dennoch wird die Gefahr für die Berliner in den Augen des Berliner Landesvorsitzenden nicht ernst genommen. 70 landesfinanzierte Projekte gibt es allein in Berlin für den Kampf gegen Rechts. Bundesweit werden 20 mal soviel Gelder für den Kampf gegen rechts bereit gestellt wie für den Kampf gegen Linksextremisten. „Das ist eine enorme Verzerrung der Realität, zumal Fälle von Rassismus häufig importiert sind.“
Bündnis Deutschland fordert den Berliner Senat zu einem Umdenken auf, und die Gefahr von Links nicht länger zu ignorieren.