Die Nachwahl in Berlin ist vorbei und wurde für viele Menschen zur einer Neuwahl und einer Abrechnung mit Rotrotgrün. Man kann getrost von einer Protestwahl reden. Berlin ist seit jeher rot-dunkelrot mit grünem Kern. Das nun fast alle Wahlkreise durch die CDU gewonnen wurden liegt an der desaströsen Arbeit des alten Senats, der nicht einmal eine Wahl richtig organisieren konnte und daher nun die Quittung bekommen hat. Naja, bei manchen nur eine Teilquittung, denn die SPD darf weiter mitspielen, was allerdings daran liegt, dass der CDU die vernünftigen Koalitionspartner fehlen. Dieser Koalitionspartner könnte Bündnis Deutschland im Jahr 2026 werden.
Schaffen wir es den Menschen glaubhaft zu machen, dass wir etwas anders können? Das wir eine echte Alternative sind? Viele Berliner Wähler sind frustriert und resignieren. Die Stadt wird immer weiter zerstört. Baustellenchaos in jedem Winkel sorgt für Stillstand, verdrängung des Autos ohne Berücksichtigung der Außenbezirke, linke Verbotskultur, die Sprache diktieren und Menschen enteignen will, eine Bildungspolitik, die diesen Namen nicht verdient hat, fehlende Infrastruktur, Kitas, Schulen, Feuerwehren, Polizei, aber dafür werden Dealer im Görli hofiert. Berlin regiert seit Jahrzehnten am Bürger vorbei. Bemühungen etwas zu ändern scheitern an der festgefahrendsten Verwaltung in ganz Deutschland. Stattdessen stecken sich Lobbyisten und Funktionäre Fördergelder in die Taschen und bereichern sich mit zweifelhaften Projekten, Vereinen und Beteilungen.
Was ein rotroter Senat verbockte, wurde in den letzten jahren von einer gelähmten CDU durchgewunken, die lieber auf Kuschelkurs geht, als wirkliche Oppositionsarbeit zu leisten. Das muss anders werden. Kai Wegner hat nun die Möglichkeit in 3 Jahren die Bürger zu überzeugen, dass er es besser kann. Und Bündnis Deutschland wird sehr genau hinsehen und Lösungen aufzeigen. Ob der Berliner das so will, darf er dann 2026 am Wahltisch entscheiden.