2019 war Köpenick schon einmal komplett ohne Strom, weil bei Bauarbeiten an der Salvador-Allende-Brücke zwei Stromkabel durchtrennt wurden. Jetzt ist ein Großteil des Bezirks Treptow-Köpenick wieder duster und diesmal soll es ein politisch motivierter Anschlag gewesen sein. „Ich bin nicht verwundert,“ kontert Randy Witte von BÜNDNIS DEUTSCHLAND, „Berlin ist angreifbar und unser Partybürgermeister hat das Sicherheitszepter in die falschen Hände gelegt. Gefahr kommt ja angeblich immer nur von rechts und wenn es gegen queere Personen geht. Seit Jahren wird die Augen vor der Wirklichkeit verschlossen.“
BÜNDNIS DEUTSCHLAND fordert eine gründliche Aufarbeitung des Zwischenfalls, aber auch, dass sich die Hauptstadt endlich für den Ernstfall wappnet. „Grüne Radwege und Verkehrsberuhigungssitzbänke können doch nicht im Ernst die Priorität eines CDU Bürgermeisters sein, während die Stadt nach und nach immer mehr lahmgelegt wird.“, fordert der Berliner Landesvorsitzende Witte. „Wir möchten dass Berlin smart wird, eine mobile, sichere zukunftsweisende Stadt für die Menschen, die in ihr wohnen. Und dazu gehört auch eine ausfallsichere Energie-, Wasser- und Wärmeversorgung.“
