Beim ARD Sommerinterview war die Oppositionsführerin Alice Weidel zum Talk eingeladen. Ein Grund für zahlreiche NGOs lautstark zu demonstrieren. „Das Versammlungsrecht ist eines unserer Grundrechte, aber es darf nicht auf diese Weise missbraucht werden, wie es am Wochenende geschah.“, kommentiert Randy Witte von BÜNDNIS DEUTSCHLAND. „Solch massive Störungen haben nichts mehr mit der Erlaubnis, sich friedlich zu versammeln zu tun. Und wenn sogar ein Beschallungswagen aufgefahren wird, der beleidigende Gesänge ausstrahlt, nur mit dem Ziel, dass das Interview nicht fortgesetzt werden kann, dann frage ich mich, wo unsere Berliner Polizei gewesen ist. Hier wären exekutive Maßnahmen angebracht gewesen, um diese nicht angemeldete Versammlung unverzüglich aufzulösen.“ Warum das nicht geschehen ist und ob es vielleicht inszeniert wurde, kann man spekulieren. Auf jeden Fall haben diese Störer der Demokratie keinen Gefallen getan. „Kritik inkludiert immer einen sachlichen Diskurs. Wir haben es hier offenbar mit Kleinkindern zu tun, die andere Meinung nicht nur schwer akzeptieren können, sondern sie einfach nicht hören wollen. Und das muss in unserer Gesellschaft unterbunden werden.“, ergänzt der Berliner Landesvorsitzende.
BÜNDNIS DEUTSCHLAND setzt sich für eine ungestörte Ausübung der Pressefreiheit ein und dem Respekt vor anderen Meinungen. „Wer argumentieren kann, findet mehr Zuspruch als jemand, der einfach nur Meinungen unterdrückt. Das hat in unserer deutschen Geschichte noch nie gut geendet.“